Eine wahre Geschichte ist gleichfalls ein Kernbereich in unserer Themenvielfalt. Hier wird von netten, erstaunlichem, humorvollen und ab und zu auch von nachdenklichem und ärgerlichen Geschichten berichtet die, wie der Name der Rubrik schon sagt, auf wahren Begebenheiten beruhen. In meiner Kindheit lass ich immer gerne Gespenstercomics. Und eines habe ich mir gemerkt, nämlich den Schlußsatz der da immer lautete: "Seltsam, aber so steht es geschrieben." Im diesen Sinne wünsche ich allen Lesern viel Spaß beim Lesen meiner ganz persönlichen Geschichten.
Das war meine erste Geschichte in diesem Themenbereich. Eine weitere habe ich gerade in Arbeit. Der Titel: "Der verlorene Router".
Im übrigen: Ich bin auch in XING für sie da.
freundliche Grüße
Robert Linsbauer
Robert Linsbauer im Interview
Hallo Robert, sehr schön wieder bei dir zu sein. Wir kennen
uns nun schon einige Jahre und umso mehr freut es mich, dass ich das Interview heute
mit dir machen darf. Fangen wir gleich einmal mit folgender Frage an:
Wann bist du das erste Mal mit der Telekommunikation in
Berührung gekommen?
Ich hatte schon sehr früh ein
grundsätzliches Interesse an der Kommunikation in Verbindung mit technischen Hilfsmitteln.
Anfänglich war das der CB – Funk dann natürlich auch BTX und schließlich auch
der Personal Computer mit Modem. Leider war es damals, mangels einer passenden
Lehrstelle, nicht möglich, dieses Interesse auf eine professionelle Schiene zu
bringen. Es blieb also zunächst bei viel privatem Engagement, dass im Laufe der
Zeit immer technischer und technischer wurde. Später habe ich dann Kurse
besucht in Mikroelektronik, Mathematik in der Elektronik und so weiter.
Wann wurde es möglich, dein
privates Engagement auch beruflich umzusetzen?
Ich hatte im Jahre 1996, durch
die Arbeit bei der österreichischen Telekom, die Gelegenheit in diesem Bereich einzusteigen.
Ich betreute das Callcenter in allen technischen Belangen. Sie waren damals
gerade im Aufbau und wurden schnell größer. Von da ab war der Weg vorgegeben.
Hast du jemals daran gedacht den
Beruf zu wechseln und mit etwas Neuem zu beginnen?
Ja durchaus und ich hatte die
Möglichkeit in verschiedene Bereichen bei der Telekom rein zu schnuppern. Zum
Beispiel die Betreuung der UNIX-Server, die Applikationsbetreuung der
Sendestationen, den Prepaid-Support für die Lokalisation von gesuchten Personen
und vieles mehr.
Gab es einem Zeitpunkt, wo du
gewusst hast, dass die Telekommunikationsbranche deine Zukunft ist?
(lacht) Ich weiß es jetzt noch
nicht einmal. Aber im Ernst, ich habe in Laufe der Zeit verschiedene
Spezialausbildungen gemacht und bin so immer tiefer in diese Branche hineingewachsen.
Einen tatsächlichen Entschluss hat es eigentlich nicht geben. Aber auf der
anderen Seite ist jeder Schritt meine eigene Entscheidung gewesen und ich denke,
dass diese vielen kleinen Entscheidungen mich auf den richtigen Weg gebracht
haben.
Wie kam es zur Gründung von
deinem Unternehmen?
Ich hatte aufgrund meines
Berufsbildes bereits viele interne und externe Kunden betreut. Meine
grundlegende Affinität zum Kunden und die Art und Weise wie ich meine Kunden
betreuen wollte ließen sich mit dem mir zugedachtem Vorgehen nicht mehr vereinbaren.
Irgendwann kam ich zur Einsicht, dass ich meinen Kunden als Einzelunternehmer
mehr Service und mehr Qualität zukommen lassen konnte als es mir damals aktuell
möglich war. Mir war dann schnell klar, dass ich mich auf die eigenen Füße
stellen musste. Und ich habe es auch nie bereut.
Kannst du etwas über dein
Unternehmen erzählen?
Ich habe mich zunächst auf VoIP
und Callcenter Lösungen spezialisiert und später auch noch den Bereich Cloud
hinzugenommen. Wir sind ausschließlich im B2B Bereich tätig und da fühle ich
mich auch sehr wohl. Aktuell hat das Unternehmen 2 weitere Mitarbeiter, welche
mir die Administration und andere Agenden abnehmen und mein Leben wesentlich
erleichtern.
Was sind deine nächsten Ziele?
Nachdem wir ein neues Management
Tool eingeführt haben sind wir gerade dabei die Prozesse des Unternehmens zu optimieren.
Aktuell haben wir auch bereits begonnen uns über den Social Media Bereich neu
aufzustellen. Angedacht ist es, in der allernächsten Zukunft, den Vertrieb
weiter auszubauen und vermutlich benötigen wir bereits mit Anfang 2015 einen
weiteren Techniker. Auch ist unsere neue Homepage bereits in Planung und wird
heuer noch an den Start gehen. Also es tut sich eine ganze Menge.
Das klingt sehr nach einem
Neustart. Ist das so?
Nun, wenn man als
Einzelunternehmer arbeitet, macht man alles so wie es gerade notwendig ist.
Dann kommen die ersten Mitarbeiter und man merkt, dass es Zeit wird einiges
abzugeben und Aufgaben zu verteilen. Etwas, was mir manchmal immer noch schwer
fällt (lacht). Bevor wir nun an weitere Mitarbeiter denken können, ist es
wichtig den Wildwuchs in geordnete Bahnen zu lenken. Aber immer mit dem Ziel
die Qualität unserer Dienstleistung weiter zu steigern. Das ist mir sehr
wichtig. All das macht mir und meinen Mitarbeitern sehr viel Spaß, die ich von Anfang
an in die Sache mit einbezogen habe. Ein Neustart ist vielleicht zu viel gesagt,
ich würde eher sagen, dass wir unsere Grenzen weiter nach vorne treiben.
Gibt es etwas was du deinen
bestehenden Kunden und deinen Interessenten an dieser Stelle mitteilen
möchtest?
Meine Kunden kennen mich sehr gut
und viele Neukunden gewinne ich durch Empfehlungen. Aber all den Interessenten
würde ich gerne das Mitteilen, was ich auch meinen Kunden immer in einem ersten
Gespräch sage: „Tatsache ist, dass ich ein Techniker und kein Verkäufer bin.
Von daher ist es mir wichtig, dass Sie das bekommen was sie auch tatsächlich
benötigen. Mir geht es nicht um Gewinnmaximierung und auch nicht darum
möglichst viel zu verkaufen, sondern um eine langfristige Beziehung mit dem
Kunden.“ Und warum auch? (lehnt sich vor) Es ist nicht notwendig dem Kunden
mehr zu verkaufen. Meine Produkte sind voll skalierbar. Wird mehr benötigt dann
ist das schnell erledigt. Aber durch dieses „nicht verkaufen“ ist eine
Vertrauensbasis geschaffen worden, die sich durch starke Kundenbindung und eben
auch durch Empfehlungen bemerkbar macht.
Ist das auch der Grund, dass du
neuerdings in das Content Marketing einsteigst?
Ja, genau das ist der Grund.
Täglich werden Menschen mit tausenden von Werbebotschaften bombardiert. Das ist
zum ersten kaum mehr wirkungsvoll und zum zweiten unglaublich teuer. Meine
Strategie ist einfacher wenn auch zeitlich aufwändiger. Ich präsentiere mich und
das Unternehmen auf den verschiedenen Plattformen und berichte, erkläre und
versuche zu unterhalten. Unternehmen, welche Bedarf haben, können sich schon
vorab informieren und ihren Entscheidungsprozess in Ruhe durchführen. Personen,
welche generell an meine Themen Interesse haben werden sich, wenn sich ein
Bedarf einstellt, an mich erinnern. Und bei denen die keinen Bedarf und auch
kein Interesse haben würde „normales“ Marketing auch nichts nützen (lacht).
Wie groß ist dein aktueller
Kundenstamm?
Im Bereich VoIP Telefonie
konnten wir im letzten Jahr über 100 neue Kunden aus den verschiedensten
Branchen gewinnen. Aktuell sind wir aber bereits weit darüber und wir freuen
uns über jeden Einzelnen.
Robert, ich bedanke mich für das
Interview. Es hat mir sehr viele neue Einblicke gebracht und ich denke deiner
Zielgruppe wird es ebenfalls viel bringen.
Ich muss mich bei dir bedanken, es hat mir sehr viel Spaß
gemacht und ich würde mich auf Reaktionen von meinen Lesern sehr freuen.
Das war meine erste Geschichte in diesem Themenbereich. Eine weitere habe ich gerade in Arbeit. Der Titel: "Der verlorene Router".
Im übrigen: Ich bin auch in XING für sie da.
freundliche Grüße
Robert Linsbauer

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